Jesus Christus ist eine zentrale Figur in der christlichen Religion und gilt als der Sohn Gottes. Sein Leben und seine Lehren bilden die Grundlage des christlichen Glaubens.
Die Passion Jesu bezieht sich speziell auf die letzten Tage seines Lebens, insbesondere seine Verhaftung, Folter und Kreuzigung. Die Leidensgeschichte Jesu wird in den vier Evangelien des Neuen Testaments – Matthäus, Markus, Lukas und Johannes – ausführlich beschrieben.
Die Passion beginnt mit dem Abendmahl, bei dem Jesus mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl einnimmt. Danach wird Jesus im Garten Gethsemane von den römischen Soldaten verhaftet. Er wird vor das jüdische Hohepriestergericht und den römischen Statthalter Pontius Pilatus gebracht. Obwohl Pilatus keine Schuld an Jesus findet, gibt er dem Druck der Menschenmenge nach und verurteilt Jesus zum Tod durch Kreuzigung.
Die Passion setzt sich mit Jesus' Leiden auf dem Kreuzweg fort. Er wird verspottet, mit einer Dornenkrone gekrönt und gegeißelt, bevor er schließlich zum Hügel Golgota, auch bekannt als Kalvarienberg, gebracht wird, um gekreuzigt zu werden. Dort stirbt er und wird schließlich in ein Grab gelegt.
Für gläubige Christen ist die Passion Jesu von großer Bedeutung, da sie glauben, dass Jesus durch seinen Tod am Kreuz die Sünden der Menschheit auf sich genommen hat und eine Erlösung von der Sünde ermöglicht hat. Die Passion wird daher oft in Gottesdiensten und Feiern wie der Karwoche und dem Ostersonntag thematisiert und reflektiert.
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